Regenerative Energien

Die Bezeichnung regenerative Energien umfasst Energie aus sogenannten regenerativen Quellen. Sie sind dadurch gekennzeichnet, dass sie sich kurzfristig von selbst erneuern können bzw. dass die Quelle der Energie nicht versiegt. Damit stehen regenerative Energien im Gegensatz zu atomaren und fossilen Energien, deren Energieträger sich in langen geologischen Prozessen gebildet haben und endlich sind.

Ein großer Vorteil regenerativer Energien besteht darin, dass sie an jedem Punkt der Welt zur Verfügung stehen. Während die Solarenergie in sonnenreichen Regionen mithilfe von Kollektoren gewonnen werden kann, nutzt man in windigen Regionen die Windenergie mittels großer Rotoren. Wasserkraft lässt sich durch Staudämme ebenso nutzen wie mit Strömungs- und Gezeitenkraftwerken. Auch Energie aus Biomasse ist den erneuerbaren Energien zuzuordnen. Geothermische Energie schließlich zählt im weiteren Sinne ebenso dazu. Näheres über all diese Formen der regenerativen Energie erfahren Sie in den folgenden Abschnitten.

Die Nutzung regenerativer Energien ist sowohl ökologisch als auch ökonomisch sinnvoll. Sie trägt u.a. dazu bei, natürliche Ressourcen zu schonen und aktiv das Klima zu schützen. So wundert es kaum, dass das Thema Ausbau regenerativer Energien auf der Agenda einer wachsenden Anzahl von Ländern steht. Deutschland nimmt in diesem Zusammenhang eine Vorreiterrolle ein: Seit vielen Jahren fördert die Bundesregierung den Ausbau erneuerbarer Energien – nicht zuletzt mit dem im Jahr 2000 erstmals in Kraft getretenen Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Eine im Juni 2010 veröffentlichte Studie des ForschungsVerbunds Erneuerbare Energien (FVEE) belegt, dass eine Vollversorgung mit regenerativen Energien in Deutschland bis 2050 möglich ist.

2.1 Solarenergie
2.2 Windenergie
2.3 Wasserkraft
2.4 Energie aus Biomasse
2.5 Geothermische Energie

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