Nachhaltigkeit ist ein Aspekt der Biomasse, wie aber sieht es mit den gesundheitlichen Aspekten der Bioenergie-Gewinnung aus? Das interdisziplinäre und grenzüberschreitende EU-Forschungsprojekt BioCombust, an dem Partner aus Frankreich, der Schweiz und Deutschland beteiligt sind, widmet sich der Erforschung der Biomasse Verbrennung. Welche Partikel entstehen bei der Verbrennung von Biomasse? Kann man die Aschen weiterverwenden? Wie wirken die Partikel auf die menschliche Gesundheit.
Bei der Verbrennung von Biomasse wie Holz, Hackschnitzeln und Pellets bleiben Aschen zurück und entstehen feinste partikelförmige Emissionen. Wie weit gefährdet die hierdurch entstehende Luftbelastung die menschliche Gesundheit, was kann man dagegen tun und inwiefern sind die Aschen Abfallprodukte oder für eine Wiederverwertung geeignet? All diese Fragen möchten die beteiligten Forscher beantworten helfen.
Neben der Grundlagenforschung und angewandten Forschung organisiert BIOCOMBUST frei nach dem Motto „Wissenschaft Hautnah“ eigene Veranstaltungen, die der breiten Öffentlichkeit Wissen vermitteln und einen Blick hinter die Kulissen des Wissenschaftsalltags werfen lassen sollen.